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Rasendünger – Für jede Jahreszeit den passenden Dünger

Grüner Rasen ist der Inbegriff eines gepflegten Gartens. Das wünschen wir uns: Einen regelmäßigen Schnitt, saftiges Grün und ein weiches Gefühl, wenn wir darüber laufen.
Doch leider sieht die Realität meist so aus: Der Rasen ist dünn, anfällig und fleckig. Er sieht ungesund und ungepflegt aus, obwohl Du regelmäßig gießt und versuchst,
ihm Gutes zu tun. Was kann helfen? Der Grund der liegt meist in der fehlenden Nährstoffversorgung. Die Erde schafft es nicht, den Rasen mit allem zu versorgen,
was er zum gesunden Wachsen benötigt. Die Lösung: Dünger!
Doch welcher Rasendünger ist der beste? Gibt es Unterschiede je nach Jahreszeit? Worauf müsst Du achten, wenn auch Deine Haustiere den Rasen nutzen?

Welcher Rasendünger ist im Frühling am besten?

Im Frühling ist der Rasen geschwächt von Monaten mit wenig Sonne und viel Kälte. Er ist angeschlagen, benötigt Sonnenlicht, Nährstoffe und Wasser.
Kommt dazu noch die Wärme der sanften Frühlingssonne, steht einer erfolgreichen Erzeugung von Chlorophyll nichts mehr im Weg. Fehlt es dem Gras an etwas,
bleibt es hellgrün, oder verfärbt sich gelb oder braun. Der ideale Dünger kann für eine reiche Nährstoffzufuhr sorgen. Doch welcher Dünger sollte im Frühling eingesetzt werden?
Fakt ist, der Rasen braucht dringend Mineralien!
Deshalb bietet sich die Verwendung eines mineralischen Langzeitdüngers an. Zu den wichtigen Nährstoffen zählen Magnesium,
Kalium, Phosphor und Stickstoff. Er wird von den geschwächten Wurzeln am besten und schnellsten aufgenommen und ermöglicht damit eine Wirkung über viele Wochen hinweg.
Ideal für das sanfte Frühlingsgras eignet sich auch der Starterrasendünger. Er versorgt den geschwächten Rasen mit allem, was er braucht.

Vorbereiten des Rasen

Befreie die zu pflegende Rasenfläche zuerst von heruntergefallenen Ästen und Laub. Ist das Gras schon relativ lang oder gar verfilzt, lohnt sich bereits eine erste Tour mit dem Rasenmäher.
Gehe dabei allerdings nicht zu tief, um die Pflänzchen nicht noch zusätzlich zu schwächen. Alternativ kannst Du ihn auch mit einem Laubrechen rasenschonend säubern und entfilzen.
Ist der Rasen von Moos durchsetzt, solltest Du ihn vertikulieren, um zu verhindern, dass dem Gras die wertvollen Nährstoffe gestohlen werden.

Auch andere Unkräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich und Weißklee solltest Du zugunsten des gesunden Rasens entfernen. Dein Boden ist zu sauer?
Wirke vor dem Düngen mit Kalken entgegen! So kann sich Moos zukünftig nur noch schlecht ausbreiten.

Richtige Dosierung

Teste das Düngemittel am besten ein paar Tage vorher an einer kleinen Stelle. So kannst Du leicht feststellen, ob die Vegetation die Düngung verträgt.
Warte im Idealfall, dass die Schnitthöhe des Rasens ungefähr vier Zentimeter beträgt und der letzte Rasenschnitt mindestens zwei bis drei Tage her ist.
Bringe danach ca. 25 bis 35 Gramm pro Quadratmeter Rasen auf. Beachte dabei die individuellen Hinweise auf der Verpackung Deines Düngemittels und vermeide eine Überdüngung.
Verteile die Nährstoffe entweder per Hand oder mittels eines Streuwagens. Nach dem Aufbringen solltest Du die Rasenfläche intensiv wässern,
damit die Startwirkung erhöht werden kann
. Außerdem wird so das Risiko einer Verbrennung durch die Sonne gemindert. Danach könnest Du den Rasen ungefähr
einmal wöchentlich intensiv mit Wasser versorgen. Als Richtwert kannst Du Dich zwischen 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter orientieren. Gieße jedoch nicht in der prallen Mittagssonne,
sondern verschiebe es auf morgens oder abends. Auch mähen solltest Du den Rasen regelmäßig, jedoch nicht zu tief, da sonst Unkräuter auftreten können.
Der Rasen spricht gut auf die Zugabe an, es besteht jedoch Verbesserungspotenzial? Wiederhole das Düngen nach sechs bis acht Wochen!

Welcher Rasendünger im Sommer?

Wenn im Sommer gedüngt werden soll, liegt das meist daran, dass der Rasen verbrannt und ausgedörrt ist. Tatsächlich kannst Du DeinemGras auch im Sommer
wichtige Nährstoffe bieten, die ihm zu seinem ehemaligen schönen, saftigen Aussehen zurückverhelfen. Außerdem wird so die Regenerationskraft gestärkt.
Doch welcher Rasendünger ist im Sommer angebracht? Wichtig ist, dass Du darauf achtest, einen Dünger mit möglichst wenig enthaltenem Stickstoff zu verwenden.
Er lässt das Gras zwar wachsen, sorgt allerdings bei einer zu hohen Dosierung auch dafür, dass es schneller verbrennt. Wichtig ist hingegen Kalium.
Es hebt die Widerstandskraft der Gras-Pflänzchen, verbessert den Stoffwechsel und lässt es Nährstoff-Vorräte für die kalte Jahreszeit ansparen.
Phosphor hingegen unterstützt die Wurzeln beim Wachsen und Magnesium, Calcium und andere Spurenelemente sorgen für allgemeine Gesundheit und ein üppiges Grün.

Rasenpflege im Sommer: mähen & bewässern

Sommerliche Hitze und Starkregen während eines Gewitters können einem Rasen sehr zusetzen. Eine gute Pflege des Grases ist also unabdingbar,
um den gesamten Sommer über auf ein frisches Grün schauen zu können.
Vor allem das Rasenmähen ist ein wesentlicher Punkt. Mähe Deinen Rasen am Sommeranfang
ungefähr alle vier bis sieben Tage. Das regelmäßige Mähen fördert die Dichte des Rasens, da Platz für neue Seitentriebe geschaffen wird. Steigen die Temperaturen,
kann der Abstand zwischen den Mähvorgängen vergrößert werden. Wichtig: Erhöhe die Schnitthöhe im Sommer auf fünf bis sieben Zentimeter. Ansonsten droht das Gras zu verbrennen.
Natürlich darf auch eine Bewässerung des Rasens nicht fehlen. Gieße nur in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, ungefähr ein- bis zweimal pro Woche.
Durchschnittlich kannst Du jedem Quadratmeter Rasen 10 bis 15 Liter Wasser zukommen lassen. In der Nähe wachsen Bäume und Sträucher? Erhöhe die Menge!

Rasen düngen

Leidet Dein Rasen an einem Mangel an Nährstoffen, erkennst Du das schnell. Das saftige Grün verschwindet, die Halme sind trocken und dünn, er wächst nicht mehr so schnell.
Nutze auch im Sommer am besten einen Langzeitdünger. Er gibt die wichtigen Mineralien im Laufe von ungefähr zwei Monaten ab, sodass Du nur selten düngen musst.
Bringe den Dünger bestenfalls am späten Nachmittag auf den Rasen, um eine direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Gehe dabei sehr sorgfältig und gleichmäßig vor.
Achte während der Verteilung darauf, dass Du nicht überdüngst. Die optimale Maßgabe findest Du auf der jeweiligen Verpackung. Ideal sind Streuwagen,
doch mit etwas Übung geht auch das Verteilen per Hand sehr gut. Wässere den gedüngten Rasenteil nach getaner Arbeit.

Welcher Rasendünger im Herbst?

Der Herbstrasendünger aus dem BONI-SHOP bereitet Ihren Rasen ideal auf den Winter vor. Die vielfältigen enthaltenen Nährstoffe versorgen Ihr Gras mit allem,
was es für ein gleichmäßiges und dichtes Wachstum benötigt und stärkt die Pflanzenwurzeln. Auch braune Stellen und die Bildung von Moos werden so eingedämmt und verhindert.
Stickstoffreicher Dünger sollte jedoch ganz vermieden werden, da er sich eher zur Förderung des Wachstums eignet, was im Herbst jedoch kontraproduktiv wäre.

Rasen mähen und Rasenfilz entfernen

Die Herbstrasenpflege besteht nicht nur aus Düngen. Auch wenn der Rasen im Herbst langsamer als im Sommer und Frühling wächst, ist regelmäßiges Mähen
trotzdem eine Wohltat. Der letzte Schnitt vor dem Winter sollte eine Rasenhöhe von drei bis fünf Zentimetern belassen. So kann der Rasen weiterhin Photosynthese
betreiben und sich gegen viele Widrigkeiten zur Wehr setzen. Wichtig: Achte darauf, dass alle Schnittreste entfernt werden. Dein Rasen ist zu lang und beginnt zu verfilzen?
Harke das Gebiet, sodass alte Reste entfernt werden können. Das Gras braucht Luft zum Atmen, außerdem entstehen so keine kahlen Stellen.

Rasen im Herbst von Laub befreien

Im Herbst verlieren die Bäume ihre bunten Blätter. Was schön aussieht und toll raschelt, kann unserem Rasen im Garten zum Verhängnis werden. Die Laubschicht verdeckt das Licht,
was das Gras dringend benötigt.
Außerdem kann sich darunter Schneeschimmel bilden, der unschöne braune Flecken hinterlässt. Ein weiterer Graus für den herbstlichen Garten
ist heruntergefallenes Obst. Es schimmelt oder trägt Pilzsporen an sich, die sich schnell über den gesamten Rasen ausbreiten können.
Reche deswegen am besten regelmäßig das Laub und andere Fremdkörper weg, um Deinen Rasen zu schützen.
Allerdings kannst Du einen Teil des Laubs in einer Ecke sammeln, um eine Winterzuflucht für Igel und andere Tiere zu schaffen!

Rasenpflege im Winter

In den kalten Wintermonaten Dezember, Januar und Februar befindet sich das Gras in der Winterruhe. Hast Du es im Spätherbst noch einmal gedüngt und mit ordentlich Kalium versorgt,
sollte es den Winter unbeschadet überstehen. Beachte jedoch folgende Hinweise: Der Rasen wächst nicht und sollte bei Schnee und Frost nicht betreten werden.
Die zarten Halme könnten an den Trittstellen zerbrechen. Die Folge davon? Das Gras stirbt ab und Du musst im Frühling nachsäen.
Darüber hinaus sollte der von Wegen geräumte Schnee nicht auf dem Rasen abgeladen werden. Er verdichtet sich sehr stark, braucht lange Zeit zum Auftauen.
Das Gras bekommt in dieser Zeit zu wenig Sauerstoff und Licht, sodass es gelb wird und abstirbt.

Welchen Rasendünger verwenden bei Hunden und Katzen?

Wenn nicht nur Du den Rasen nutzt, sondern auch Deine lieben vierbeinigen Freunde, solltest Du darauf achten, welchen Dünger Du nutzt.
Schließlich braucht er einige Zeit, um in die Erde einzudringen. Haustiere wie Hund, Katze und Kaninchen fressen gern am Gras. Darüber hinaus laufen Sie über die Rasenfläche,
nehmen Teile des Düngers auf – sollte die Auftragung erst vor kurzem geschehen sein. Kleinste Düngerpartikel kleben dann an ihren Pfötchen, die sie eventuell beim Putzen
oder Kratzen aufnehmen könnten. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Halte Deine Tiere nach der Düngung einige Zeit von der bearbeiteten Rasenfläche fern.
Doch das ist oft gar nicht so einfach. Achte deshalb darauf, dass Du keinen anorganischen Dünger nutzt, sondern nur organischen. Der Bio-Rasendünger KLASEBO ist eine passende Wahl.
Wird er vor einem Regenschauer aufgetragen, besteht keinerlei Risiko für Dein Tier. Er besteht aus tierischen Nebenprodukten aus der Landwirtschaft und sorgt ebenfalls für wohlgenährtes, gesundes Gras.

Richtige Anwendung und Wartezeiten beachten

Du möchtest auf die Wirkungsweise von anorganischem Dünger nicht verzichten und hast die Möglichkeit, Deinen Hund eine Zeit lang vom gedüngten Rasen fernzuhalten?
Dann kann die Frage, welchen Rasendünger Du als Hundebesitzer einsetzen kannst, anders beantwortet werden.
Allerdings empfehlen wir Dir keinen Langzeitdünger,
da er über mehrere Monate immer wieder Nährstoffe abgibt und so auch dem Hund schaden kann. Ideal ist hingegen ein Rasendünger mit Sofortwirkung. Er zieht schnell ein und
hinterlässt äußerlich kaum Rückstände. Achte jedoch auf die richtige Dosierung, 20 bis 25 Gramm pro Quadratmeter, und warte ungefähr eine Woche, bis Du Deine Tiere wieder auf das Areal lassen kannst.
Mindestens jedoch bis zum nächsten größeren Regenschauer!

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