Gartenbewässerung – Tipps & Tricks, wie du deinen Garten frisch hältst

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2022-05-16 16:55:00 / Allgemein Garten / Kommentare 0
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Es ist ein notwendiges Übel, wenn Du Dir einen gesunden und schönen Garten wünschst: das regelmäßige Gießen. Doch meist ist es nicht getan,
wenn Du einmal am Tag mit etwas Wasser an Deinen Pflänzchen vorbeigehst. Die Bedürfnisse und Vorlieben jeder Pflanze sind anders.
Erfahre im Folgenden mehr über eine erfolgreiche Gartenbewässerung!

Das richtige Maß: unterschiedliche Pflanzen, variierender Wasserverbrauch

Der Wasserbedarf variiert von Gewächs zu Gewächs. Belese Dich gründlich, welche Deiner Pflanzen es wie feucht mag. Als kleine Faustregel kannst du dich einprägen,
dass Stauden mit dünnen, weichen Blättern mehr Wasser benötigen als Bewuchs mit dicken, harten oder behaarten Blättern.
Auch der Verlauf des Jahres ist entscheidend für den Wasserverbrauch. Zur Zeit der Knospen- oder Fruchtbildung mögen Pflanzen es feuchter als sonst.

Der beste Zeitpunkt zum Gartenbewässern

Nicht nur die Menge an Wasser ist entscheidend für das gesunde Wachstum der Pflanzen, auch der Zeitpunkt der Gartenbewässerung muss stimmen. Selbst Neulinge im Gärtnertum
wissen bereits, dass das sommerliche Gießen der Pflanzen in der größten Mittagshitze nicht viel bringt. Die Feuchtigkeit verdunstet beinahe sofort, kaum ein Tropfen kommt bei
Deinen Blumen und Nutzpflanzen an. Doch wann lohnt sich das Berieseln Deiner Anlagen am meisten?

Die ideale Gelegenheit, um den Wasserschlauch hervorzuholen, ist der frühe Morgen, ab dem Sonnenaufgang. Auch den Vormittag kannst Du nutzen, solange es noch nicht zu warm ist.
Das abendliche Wässern ist auch sehr beliebt, der große Nutzen davon allerdings nur ein weit verbreiteter Mythos. Der Boden wird dabei zwar gut durchnässt, doch auch die Erdoberfläche
bleibt lange feucht, meist sogar die gesamte Nacht über. Das lockt Schnecken an und schafft außerdem einen optimalen Nährboden für Schädlinge und Schadpilze. 

So gießt Du möglichst effizient

Gieße Deine Gartenpflanzen täglich, dabei jedoch immer nur kurz, wird nur die Erdoberfläche befeuchtet. Gehe deshalb dazu über, jede Pflanze reichlich zu bewässern
und dafür nicht unbedingt jeden Tag. Das Wasser kann in dem Fall tiefer in den Boden eindringen und animiert Deine Sträucher, Blumen und Nutzpflanzen dazu, längere Wurzeln auszubilden.
Dadurch gewinnen sie nicht nur an Robustheit, sondern überstehen auch trockene Phasen besser, wenn Du einmal nicht regelmäßig gießen kannst.

Die ideale Gießtechnik

Versuche, so wenig Gewächse wie möglich von oben zu bewässern. Denn nicht alle mögen die kalten Duschen von oben. Vor allem Gemüsepflanzen und Blumen sind
dahingehend empfindlich. Letztere solltest Du vor allem schon deshalb schonend gießen, weil sie sonst ihre zarten Blüten verlieren. Leite den Wasserstrahl bestenfalls
an die Stelle, wo der Stiel aus dem Boden ragt.

Bewässern von Jungpflanzen

Frisch ausgesäte oder sehr zarte Pflänzchen freuen sich über eine sanfte Beregnung mittels Brausenaufsatz. Andernfalls riskierst Du, dass die dünnen Triebe abbrechen
oder von zu viel Wasser zurück in die Erde gedrückt werden.

Tipps zur Gartenbewässerung

Gartenbewässerung bei Hanglage
Dein Grundstück ist an einem Hang gelegen und das Bewässern wird dadurch erschwert? Forme in der Erde rund um die Pflanzen kleine Gießwälle und Rillen,
durch die Du das Wasser leitest. So gehst Du auf Nummer sicher, dass die Feuchtigkeit auch an jedem Gewächs ankommt.

Gießschatten vermeiden
Kleine Pflanzen, die hinter größeren Exemplaren stehen, gehen beim Bewässern meist leer aus. Die hohen Gewächse schirmen das Wasser ab. Doch auch bei Stauden
mit sehr großen Blättern kommt das Wasser beim herkömmlichen Gießen oftmals nicht dort an, wo es gebraucht wird. Versuche deshalb, den entstehenden Gießschatten zu vermeiden.

Leitungswasser oder Regenwasser?
Nutze zur Gartenbewässerung stets Regenwasser. Das ist nicht nur günstiger, sondern auch frei von Kalk und Chlor, das viele Pflanzen nicht vertragen.

Spare dir das Schleppen schwerer Gießkannen
Dein Grundstück ist groß und du verzweifelst regelmäßig beim Tragen der schweren Gießkannen?
Nutze künftig einen Gartenschlauch! Dank passendem Schlauchverbinder aus Messing kannst Du die Reichweite sogar mühelos verlängern. Damit erreichst du jede Ecke Deines Gartens.

Wasser sparen
Du wünschst Dir einen herrlich grünen und bunten Garten, hast allerdings keine Möglichkeit, viel Regenwasser aufzufangen?
Unsere Tipps zum sparsamen Gartenbewässern: Gehe regelmäßig mit einer Hacke durch die Flächen zwischen Deinen Pflanzen. Dadurch schließt Du kleine Zwischenräume,
durch die die vom Boden aufgenommene Feuchtigkeit sonst verdunstet. Auch das Mulchen Deines Bodens hilft. Es verhindert die Verdunstung, außerdem hat es Unkraut schwerer.
Ideal sind Materialien wie Kies, Rindenmulch oder Rasenschnitt. Selbstverständlich kannst Du auch einfach auf sehr genügsame Pflanzen setzen, die kaum Bewässerung benötigen.

Pflanzen düngen
Je nach Bodenbeschaffenheit benötigen die meisten Pflanzen hin und wieder zusätzliche Nährstoffe. Mit dem passenden Blumen-, Nutzpflanzen- oder Rasendünger erreichst Du
schon mit wenig Aufwand ein zufriedenstellendes Ergebnis. Achte jedoch darauf, die gedüngten Pflanzen sofort gut zu bewässern.

Eigenes Bewässerungssystem bauen
Du möchtest einen Teil Deines Gartens automatisiert bewässern?
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